ALLES BEGINNT MIT EINER IDEE.
Zu den wunderbaren Eigenschaften des Menschen gehört seine ständige Unzufriedenheit. Kaum hat er sich einen Wunsch erfüllt, jagt er auch schon dem nächsten hinterher. „Mit etwas unzufrieden zu sein“ hat einen negativen Beigeschmack – tatsächlich ist es aber das Beste, was dieser Welt passieren kann.
Stellen Sie sich vor, die Steinzeitmenschen hätten sich auf Dauer mit dem Leben in Höhlen arrangiert. Stellen Sie sich vor, unsere Vorfahren hätten sich mit Tierfellen begnügt und wären mit Pferden und Kutschen als Transportmittel glücklich gewesen. Stellen Sie sich vor, sie hätten den Rechenschieber für das Nonplusultra gehalten, das man keinesfalls noch übertreffen kann. Nein, stellen Sie sich das lieber nicht vor. Die Welt wie wir sie heute kennen ist sicher komfortabler und interessanter.
Zum Glück gehören Unzufriedenheit und Erfindergeist zum Wesen des Menschen dazu. Wir hirnen, tüfteln, schrauben und feilen ständig daran, die Welt noch besser, schöner und angenehmer zu machen. Und zwar in allen Bereichen. Ingenieure arbeiten an Motoren, die mehr leisten und weniger verbrauchen. Chemiker forschen an Medikamenten, die Krankheiten in die Knie zwingen. Designer zerbrechen sich den Kopf über eine Gestaltung, die nicht nur funktional und praktisch, sondern auch ästhetisch ist. Wissenschaftler versuchen Saatgut herzustellen, das auch unter extremen Umweltbedingungen eine reiche Ernte garantiert. Es gibt kaum ein Feld, in dem sich der Mensch zufrieden zurücklehnt, die Füße hochlegt und sagt: Wunderbar, besser geht es nicht. Denn er weiß: Es geht immer besser. Und sollte eine Generation doch mal in diesen Irrtum verfallen, dann kommt garantiert nach einigen Jahren die nächste Generation und belehrt sie eines Besseren.
IDEEN BRINGEN DIE MENSCHHEIT VORAN.
Es ist eine Freude, in einer Zeit zu leben, in der wir so weit gekommen sind und in der wir so viele Möglichkeiten haben. Der Treibstoff, der die Menschheit voranbringt auf ihrem Weg, sind Ideen.
Alles beginnt mit einer Idee. Noch bevor es ein Flugzeug gab, gab es die Idee, Menschen fliegen zu lassen wie Vögel. Noch bevor der erste Computer zuhause auf dem Tisch stand, stand erst einmal die Idee im Raum, Schrankgroße Rechenmaschinen dramatisch zu verkleinern und für jede Privatperson erschwinglich zu machen. Bevor es Facebook gab, gab es die Idee, sich über das Internet mit seinen Freunden austauschen zu können. Bevor Beethoven auf dem Klavier “Für Elise“ anstimmen konnte, musste er erst einmal die Idee für die Melodie haben.
ERST KOMMT DIE IDEE, DANN ALLES ANDERE.
Keine Idee, kein Fortschritt. Weder im großen, globalen Maßstab noch auf lokaler Ebene in unserer eigenen kleinen Alltagswelt. Es ist also im Interesse von uns allen, dass möglichst viele schöne Ideen das Licht der Welt erblicken. Dabei bringen nicht nur große Idee die Welt voran, sondern auch die kleinen. Oft sind es sogar die kleinen Mosaiksteinchen, die Bewegung in eine festgefahrene Situation bringen und so am Ende einen Beitrag zu etwas Großem leisten.
Ideen sind die Speerspitze von Fortschritt und Wohlstand. Aus innovativen Gedanken können neue Unternehmen, Produkte und ganze Wirtschaftszweige entstehen. Edison erfand nicht nur die Glühbirne und Zuse nicht nur den Computer, die beiden begründeten eine ganz neue Ära. Es mag etwas pathetisch klingen, aber eine einzige brillante Idee kann die Welt verändern. Vielleicht nicht von heute auf morgen, aber in Zeiten des Internets so schnell wie noch nie.
Auch die Wirtschaft hat den Wert von Ideen begriffen: 2010 kam eine IBM-Studie mit über 1.500 Firmenchefs aus 60 Ländern zu dem Schluss, dass Kreativität der wichtigste Faktor für zukünftigen ökonomischen Erfolg sei.
Wie also kommt man auf Ideen?
Setzt man sich einfach hin und wartet, bis einen die Muse küsst? Praktische Antworten auf diese Frage geben ich in meinem Buch für Ideensucher. Weitere Infos und Kundenstimmen finden Sie auf amazon.
AUS DEM INHALT
- Aller Anfang ist schwer: Keine Angst vor dem weißen Blatt
- Ideenfindung über das Briefing
- Der Blick über den Tellerrand
- Ideen kommen aus Dir selbst
- Auch der Zufall hat Ideen
- Ideen-Techniken für den täglichen Einsatz
- – Die Berater-Technik
- – Die Abweichen-vom-Gewöhnlichen-Technik
- – Die DNA-der-Marke-Technik
- – Die Flow-Technik
- – Die Chaos- und Ordnung-Technik
- – Die Andere-Perspektive-Technik
- – Die Schlagzeilen-Technik
- – Die Zeitdruck-Technik
- – Die Neues-entsteht-durch-Neues-Technik
- – Die Design-Thinking-Technik
- – Die Akkordeon-Technik
- – Die Bullshit-Technik
- – Die Ping-Pong-Technik
- – Immer wieder wichtig: Die Brainstorming- und Brainwriting-Technik
- 10 Tipps für Ideensucher
- – Halte die Augen offen
- – Kompliziert verliert. Vereinfache
- – Riskier was
- – Sei hartnäckig
- – Sei ehrgeizig
- – Haushalte mit Deiner Kreativkraft
- – Bring deinen Ideen Wertschätzung entgegen
- – Sei ein Stehaufmännchen
- – Geh Deinen eigenen Weg
- – Glaube an Dich selbst
- Ideen bewerten und präsentieren
- Motivationsschub: Was tun, wenn man absolut keine Idee hat?
- Kreativ bleiben: Wie man den Biss behält
PRESSESTIMMEN
»Ein geniales, inspirierendes Buch, das es unmöglich macht, keine Ideen zu haben.« (Photoshop Weblog)
»Inspirierend!« (DOCMA)
»Techniken, Rituale und Denkanstöße für Menschen, die einfallsreich sein wollen und das alleine nicht schaffen.« (iX – Magazin für professionelle Informationstechnik)
»Wenn Sie einen Boost für Ihre eigene Ideensuche benötigen oder einem netten Kollegen oder einer Kollegin mit vielen Beispielen den Weg zu neuen, größeren Ideen erleichtern wollen, dann ist der Kauf oder das Schenken dieses Werkes sicher ein richtiger Schritt!« (Website Boosting)
»Kompass, der den Weg durch die Möglichkeiten der Ideenfindung weist.« (Designer in Action)