Fahrt

Freier Texter für Mobility

Arbeitsbeispiele von Philipp Barth – freier Texter für Mobility. ➜ Profil: PhilippBarth.com.

Aufgabe: Der SLR Stirling Moss steht in der Tradition des legendären 300 SLR, mit dem Sir Stirling Moss in den großen Rennen der 50er Jahre von Sieg zu Sieg fuhr. Es sollte eine Kampagne entwickelt werden, die den Spirit von damals einfängt und die Brücke zum SLR Stirling Moss schlägt.

Maßnahmen: In einer exklusiven Broschüre erzählen wir die Geschichte der Silberpfeile und lassen Sir Stirling Moss selbst zu Wort kommen. (Hier durfte ich mich als Ghostwriter betätigen.)

Ergebnis: Gänsehautfeeling bei den Kunden. Der Wert der 75 Fahrzeuge stieg in den Folgejahren von 750.000 Euro auf rund 3 Millionen Euro.

SLR Stirling Moss Broschüre – Ghostwriting für Sir Stirling Moss
Mein Verstand schrie: „Brems, Junge, brems!“ – Zum Glück versteht man bei solchen Geschwindigkeiten eh kein Wort. Also gab ich weiter Gas – und gewann. Stirling Moss (Ghostwriting)
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Zu Beginn des Rennsports betrug der Vorsprung von Mercedes nicht Sekunden, sondern Jahre. 

Während viele andere Automobilhersteller noch Motoren in Pferdekutschen einbauten, revolutionierte der Mercedes Simplex 1902 die Welt mit einem niedrig gebauten Karosserie- und Fahrwerkskonzept. Damit dominierte er jahrelang das Feld. In den 30er Jahren baute Mercedes-Benz die legendären Silberpfeile – und damit auch seinen Vorsprung weiter aus.

Als die Autos mit dem Stern nach dem Zweiten Weltkrieg in den Motorsport zurückkehrten, hatte die Konkurrenz aufgeholt. Doch das spornte die Ingenieure nur noch mehr an. Sie wussten, dass sie etwas ganz Besonderes entwickeln mussten, um den Mythos der Unbesiegbarkeit verteidigen zu können. Vor diesem Hintergrund entstand auf Basis des erfolgreichen W 196 ein Automobil, wie es die Welt noch nicht gesehen hatte: der 300 SLR. Ein offener Zweisitzer mit Leichtmetall-Karosserie, 3-Liter-Motor und spektakulärem Design. Bei der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1955 trat der 300 SLR gegen starke Konkurrenten an: die Rennmaschinen von Ferrari, Jaguar, Alfa Romeo, Aston Martin und Maserati. Doch die Piloten Stirling Moss, Juan Manuel Fangio, Karl Kling und Hans Herrmann hatten noch eine weitere Geheimwaffe: ihren absoluten Siegeswillen.

Als Stirling Moss im entscheidenden Rennen von der Straße abkam, gab er nicht auf. Sondern Gas.

1955. Akribisch bereitet sich das Mercedes Team auf jedes einzelne Rennen vor. Mannschaftsleiter Alfred Neugebauer legt die Taktik fest und berechnet die Tankstopps im Voraus. Und tatsächlich: Schon die erste Bewährungsprobe des 300 SLR endet mit einem Triumph. Bei der Mille Miglia feiert Mercedes nicht nur die Rückkehr in den Langstreckensport, sondern auch einen Doppelsieg mit Moss auf Platz 1 und Fangio auf Platz 2.

Die Silberpfeile eilen von Sieg zu Sieg. Doch Ferrari hält dagegen. Es bleibt ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das erst bei der Targa Florio entschieden wird. Stirling Moss greift vom Start weg an. Schon in den ersten Runden durchbricht seine Durchschnittsgeschwindigkeit die magische Grenze von 100 km/h. Aber dann geschieht es. In der vierten Runde gerät Moss’ Silberpfeil auf einem Stück Erde auf der Fahrbahn ins Rutschen. Der 300 SLR streift eine Böschung, dreht sich um die eigene Achse und landet weit unten in einem Feld. War es das? Ist jetzt alles verloren? Nein! Moss gibt nicht auf, sondern Gas. Eine mitreißende Aufholjagd beginnt. Neun Runden später haben die Silberpfeile wieder die Nase vorn und holen sich den Weltmeisterpokal.

Es ist nicht nur das Talent der Piloten und das Können der Ingenieure, die den Titel sichern. Es ist vor allem der Enthusiasmus und der Siegeswille eines eingeschworenen Teams. Ein SLR Pilot darf vielleicht wertvolle Sekunden verlieren – aber niemals den Mut. Fünf Siege in sechs Rennen. Davon vier Doppelsiege und sogar ein Dreifachsieg. Die Überlegenheit des 300 SLR ist offensichtlich. Vielen Beobachtern ist damals schon klar: Dieser Wagen ist mehr als ein Rennwagen – er ist eine Legende.


Um den Rennfahrer-Spirit von damals erlebbar zu machen, hat der SLR Stirling Moss keine Windschutzscheibe. Das greifen wir in der Brandshaper-Kampagne auf.

SLR-Stirling-Moss-Launch
Auto Texter
Automobil Texter
Auto Freelancer Text
CREDITS

Agentur: Jung von Matt/Neckar. Agency: Jung von Matt/Neckar. Team: Tobias Eichinger, Judith Pfitzer, Alexander Tibelius, Philip Wienberg, Philipp Barth, Freier Texter für Mobilität, Automobil und Bahn


Aufgabe: DHL ist schneller als die Konkurrenz – diese Botschaft galt es zu kommunizieren.

Maßnahmen: DHL verschickte über UPS, TNT und DPD gekühlte, schwarze Pakete mit thermoaktiver Farbe. Im Lieferwagen verwandelten sich die Pakete. Nun stand darauf: „DHL is faster“. Die Lieferanschriften befanden sich in der Stuttgarter Innenstadt und waren nicht ganz so einfach zu finden. Die Boten irrten umher. Mit der Werbung für DHL.

Ergebnis: Das YouTube-Video davon ging viral. Es wurde allein in den ersten 5 Tagen über 5 Millionen Mal angeklickt. Die Aktion wurde weltweit von Medien aufgegriffen. Von den Sat.1 Nachrichten bis hin zur Washington Post.

Viral für DHL.
DHL-Viral-Video
Die thermoaktive Farbe verwandelte sich durch die Temperatur und gab die Botschaft frei: DHL is faster.
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Die Sat 1 Nachrichten berichteten über die Aktion.
CREDITS

Agentur: Jung von Matt/Neckar. Team: Holger Oehrlich, Kai Schmelzle, Jan-Erik Scheibner, Raphaela Sigg, Tom Lupo, Tim Steffan, Simone Müller, Susanne Barthel, Philipp Barth, Freier Texter für virales Marketing


Aufgabe: Die Vorteile des neuen Mercedes-Benz Actros sollten in der Trucker-Community aufmerksamkeitsstark kommuniziert werden.

Maßnahmen: Der neue Actros von Mercedes-Benz Trucks überzeugt wirklich jeden. Sogar die Konkurrenz. Wir haben den Truck in ein Taxi verwandelt und damit VOLVO und MAN Mitarbeiter abgeholt, die gerade ein Taxi bestellt hatten.

Ergebnis: Der Versteckte-Kamera-Film entwickelte sich schnell zum Hit in der Trucker-Community (und auch intern bei Mercedes-Benz). Das Video wurde über 1 Million Mal angeklickt.

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Das Mercedes-Benz Actros Taxi.

Die Taxizentrale Isarfunk leitete Bestellungen von MAN und Volvo an das Actros Taxi weiter, das die Leute vor der MAN- und Volvo-Zentrale abholte.

Viral-Video

Das Actros Taxi fuhr auch nach der Aktion noch weiter. Allerdings in einem etwas kleineren Format. Als Modellauto und begehrtes Sammlerstück.

Actros-Taxi
CREDITS

Agentur: Jung von Matt/Neckar. Team: Armin Jochum, Holger Oehrlich, Michael Zoelch, Alexander Seifritz, Thomas Zeller, Sven Kratzsch, Marisa Brüser, Judith Pfitzer, Susanne Vanselow, Denise Winter, Chris Wessner-Griesemann, Maik Ssyckor, Anja Geib, Simone Abel, Philipp Barth


Aufgabe: Entwicklung von Headlines, die mitreißen und begeistern.

Maßnahmen: Emotionale Zeilen, die Spaß machen.

Ergebnis: Im Zeitraum der Kampagne stiegen die AMG-Auslieferungen spürbar – auf rund 32.200 Fahrzeuge, getragen von breiterer Modellpalette und neuer Nachfrage. Das ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Plus von 32 %.

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Arbeitsbeispiel von Philipp Barth – freier Texter für Mobilität.
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Arbeitsbeispiel von Philipp Barth – freier Texter für Mobilität.
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Arbeitsbeispiel von Philipp Barth – freier Texter für Mobilität.
CREDITS

Agentur: Jung von Matt/Neckar. Team: Holger Oehrlich, Susanne Ostertag, Claudia Sand, Mark Räke, Lars Wagner, Philip Wienberg, Philipp Barth, Freier Texter für Mobilität, Automobil und Bahn


Aufgabe: Entwicklung einer 360-Grad-Kampagne zur WM, die Mercedes-Benz als Unterstützer der deutschen Fußballnationalmannschaft inszeniert.

Maßnahmen: Die Kampagne griff die Stimmung auf, wonach die deutsche Fußballnationalmannschaft #BereitWieNie für den nächsten Titel war.

WM-Klassiker wie ein eigener WM-Song halfen mit, die Fußballfans zu erreichen und die Stimmung anzuheizen. Die Kampagne setzt neben Outdoor und TV vor allem auf Social Media. Denn junge Sport-Fans erreicht man vor allem online.

Ergebnis: Deutschland warf Gastgeber Brasilien im Halbfinale mit 7:1 aus dem Rennen und machte im Finale gegen Argentinien die Sensation perfekt. Deutschland bekam den 4. Stern. Und Mercedes-Benz eine Kampagne, die genau richtig lag.

freier Texter Sport
#BereitWieNie
CREDITS

Lead-Agentur: Jung von Matt/Neckar
Kreation Text & Art & On- & Offline: Peter Waibel, Sven Kratzsch, Holger Oehrlich, Michael Zoelch, Robert Herter, Nico Baumann, Michael Mack, Raphaela Sigg, Jonas Müller, Moritz Haenschen, Richard Pietsch, Matthias Hess, Lucas Rocha-Osis, Joao dos Santos aka Mr Santos, Philipp Barth
Projektmanagement: Mark Wilms, Martin Wenk, Julia Koerte, Yasemin Tekne,
Jeanette Brauer, Manuel Colloseus, Darek Stoehr, Martina Raach
Strategie: Tim Gutekunst
Filmproduktion: Tempomedia
Regie: Alexandliane (Alexander Larsch & Liane Summers)
Postproduktion: The Mill, London
Partner: Ledavi Network


Im Zentrum der Corporate-Kampagne der Deutschen Bahn steht der Film “The Passenger” mit Nico Rosberg und Iggy Pop. 

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CREDITS

Agentur: BBDO Berlin
Kreation: Till Diestel, Tobias Grimm, Heiner Twenhäfel, Björn Kernspeckt, Lukas Kurt, Alexandra Seidl, Agnieszka Kalwak, Friedrich von Lukas, Lea Vukovics, Thomas Schex, Melly Specht, Morris Scheffler, Lucie Pauline, Maxim Weinstein, Philipp Schwartz, Philipp Barth, freier Texter für Mobilität, Automobil und Bahn
Beratung: Franzis Heusel, Meike Freymuth, Sven Biedermann, Sandra Vedam
Planning: Philipp Schwartz
TV-Department: Alexander Geier
PR: Ketchum Pleon, Berlin
Filmproduktion: Anorak Film
Regie Hanna Maria Heidrich
Kamera: Tim Maurice Jones
Postproduktion: The Mill, London
Musik/Sound: „The Passenger“ von Iggy Pop (Musik und Text: James Osterberg/Ricky Gardiner), 750 mph Audio Design, London
Producer: Tobias Steinhauser (Executive Producer)


BMW-Texter

CREDITS

Agentur: Jung von Matt/Alster. Team: Bernhard Lukas, Thim Wagner, Deneke von Weltzien, Marek Dorobisz, Markus Walter, Christian Hupertz, Peter Stroeh, Christiane Grüger, Volker Steinmetz, Mark Rota, Marcel Lemme, Michael Welz, Timo Fritsche, Hans Christian Sametzki, Oscar Meixner, Claudia Hesse, Klaus Fliege, Katja Busse, Auto Texter Philipp Barth – freier Texter für Mobilität

CREDITS

Agentur: Fallon USA & Jung von Matt/Alster. Team: Deneke von Weltzien, Thim Wagner, Bruce Bildsten, Jon Wyville, Rolf Leger, Bjorn Gunnerud, Chris Toland, Greg Hahn, Christian Hupertz, Holger Hennschen, Julia Deutschmann, David Chaffin, Kate Talbott, Ralph Poser, Jan Roelfs, Tobias Schliessler, Jonas Dolkart, Christina Ehrlich, Katy O’Brien, Kathleen Lorden, Auto Texter Philipp Barth – freier Texter für Mobilität


Der ACE nutzte den ADAC-Skandal, um auf sich aufmerksam zu machen. Vor der Jahreshauptversammlung fand diese Aktion statt:

ace hauptversammlung
Arbeitsbeispiel von Philipp Barth – freier Texter für Mobilität.

Die Sixt Kampagne

Werbung von Sixt ist frech, humorvoll und furchtlos. Hier einige Beispiele aus meiner Tätigkeit für den Automobilverleiher.

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Texter Sixt

Die Zeitschrift BUNTE berichtet über die neue Sixt Werbung.

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Agentur: Jung von Matt/Isar. Creative Team: Bernhard Lukas, Martin Besl, Markus Maczey, Tomas Tulinius, Philipp Barth


Freier Texter Berlin

Referenzen:
BMW (unter anderem 6er, 7er, X5, Z4, M6, Elektroautos), Mercedes-Benz (unter anderem SL, SLK, CLS sowie SLR), McLaren (SLR McLaren Stirling Moss), AMG (unter anderem SLS AMG Roadster, SLS AMG Flügeltürer), Audi, Porsche, Sixt, Deutsche Bahn, Sportgarage Berlin – private Sammlung

Kontakt:
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